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alcemy erhält den Karlsruher Zukunftspreis

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Das Berliner Unternehmen alcemy erhält den Karlsruher Zukunftspreis für Baubetrieb für seine KI-gestützte Software und prädiktive Qualitätssteuerung, womit CO2-arme Zemente und Betone einfacher und kostengünstiger produziert werden können. Der Preis zeichnet damit ein Unternehmen aus, dass einen wichtigen Beitrag zu mehr Innovationen bei der Digitalisierung und Nachhaltigkeit leistet. 

Der Zukunftspreis für Baubetrieb wurde dieses Jahr zum ersten Mal bei der Festveranstaltung des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verliehen. Der Preis ehrt mit alcemy ein Unternehmen, dass mit der KI-Software eine eine prädiktive Steuerung der Produktionsqualität ermöglicht. Das erhöht die Gleichmäßigkeit von Zement und Beton, vereinfacht die Arbeit von Labor sowie Leitstand und senkt Produktionskosten. Damit werden die Weichen für eine fortschreitende Absenkung des CO2 ‐Fußabdrucks gestellt und die Handhabung selbst komplexester Mischungen deutlich vereinfacht. 

„Wir sind sehr glücklich darüber, den ersten Zukunftspreis entgegenzunehmen. Es ist großartig zu sehen, dass das Thema Nachhaltigkeit immer stärker in den Unternehmensfokus der Zement- und Betonindustrie, aber auch insbesondere in den Baufirmen rückt”,, freute sich Ann-Katrin Holatka, Head of Customer Sucess von alcemy, die selbst am KIT studiert hat und den Preis entgegennahm. 

Neben alcemy wurde Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl mit dem Preis bereits zum sechstel Mal verliehenen “Karlsruher Innovationspreis für Baubetrieb” geehrt. Er wurde insbesondere dafür geehrt, dass er persönlich maßgeblicher Treiber für zahlreiche technologische Innovationen im eigenen Unternehmen ist. Mit 6 500 Beschäftigten an weltweit 40 Standorten und einem Jahresumsatz von zwei Milliarden Euro zählt die Firmengruppe von Max Bögl zu den größten deutschen Bauunternehmen. 

Die Baubranche spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des European Green Deals und somit bei der Gestaltung einer grünen Zukunft. „Die globale Produktion von Zement und Beton ist für rund acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, der Hebel beim Thema Nachhaltigkeit somit groß. alcemy unterstützt Unternehmen der Zement- und Betonindustrie dabei, ihre grauen Emissionen zu verkleinern”, ergänzt Leopold Spenner, Co-Gründer und CEO von alcemy.